Autor: Philip Süßer
Nachdem der Schlackenkuchen ausreichend abgekühlt war, ging es nun daran, ihn aus seinem Ofenbett zu befreien und fachgerecht zu dokumentieren. Nachdem der Kuchen gewogen und beprobt wurde, folgte noch ein ausgiebiges Foto-Shooting und dann ging es schon daran ihn endlich zu zerkleinern und für die Experimente der nächsten Woche vorzubereiten.
Da für den nächsten Tag weitere Experimente geplant waren, aber auch Regen vorhergesagt wurde, wurde eine neue Schmelzgrube unter einer Überdachung ausgehoben und erneut mit Lehm ausgekleidet. Zusätzlich ging es schlussendlich ans Eingemachte. Nachdem das Zermahlen des letzten Schlackenkuchens nach 4 Tagen endlich beendet war, durften die 4-jährigen Kinder in unserem Inneren sich endlich voll austoben und aus der gemahlenen Matte und Wasserbüffeldung für bessere Brennbarkeit formschöne Bällchen kneten. Diese wurden anschließend geröstet, um möglichst viel Schwefel aus dem Material zu treiben.