Autor: Philip Süßer
Heute wurden unsere Drachendüsen in Betrieb genommen. Abgesehen davon, dass sie episch aussehen, soll die gebogene Form dafür sorgen, dass sich die Luft besser in der Mitte sammeln kann und somit für eine bessere Hitzeverteilung sorgt. Als Nahrung diente den Drachen die neue Charge frischer Dungbällchen. Es hat gestunken und geknackt, aber letztendlich gingen alle 80 Bälle in die Grube. Leider gab es kleinere Probleme mit der Naht einer der Blasebalge, die allerdings per Tacker vorläufig behoben wurden. Leider nicht nachhaltig genug, um weitere Experimente durchzuführen, aber zum erfolgreichen Abschließen des Experimentes reichte es.
Während dies alles unter der Aufsicht der frisch genesenen E. Hanning geschah wurde unter den Pavillons weiter fleißig Matte zerkleinert und nach metallischem und fast metallischem Kupfer durchforstet. Die Ausbeute war sehr erfolgreich, etwa 30 bis 40 g konnten wir für die Isotopenanalysen sicherstellen. Danach ging es noch ein wenig an die Doku und dann ans Abendessen.